Osteopathie

Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie behandelt den Patienten ganzheitlich. Alle Gewebe, z.B. Knochen, Muskeln, Organe, Gefäße, Nerven, etc. eines Organismus werden dabei in ihrem Gesamtzusammenhang betrachtet. Mit vorwiegend sanften manuellen Techniken
wird die Beweglichkeit verbessert, und der jedem Körper eigene Rhythmus unterstützt.

Mit der Anwendung von Mikrobewegungen und dem Prinzip des Er– und Einfühlens („Zuhörens") in das Gewebe, vom Therapeuten in einem langjährigen Lernprozess erworben, stellt die Osteopathie eine besondere Behandlungsform dar.

Befinden sich die Gewebe im Gleichgewicht, ist unser Körper gesund.
Durch lokale Blockaden oder sonstige Einschränkungen z.B. an
Gelenken, Muskulatur, Blutfluß, etc., können mit der Zeit
Funktionsstörungen mit Symptomen unterschiedlichster
Form auftreten. Jede Zelle kann in Ungleichgewicht geraten
und umliegende Körperpartien beeinflussen. Dies kann dann
zu Dysfunktionen, Beschwerden und Erkrankungen führen.
"Osteopathie ist Anatomie, Anatomie und noch mal Anatomie!"
A.T.Still (1828-1917),
der Begründer der Osteopathie


Alle drei Systeme bedingen einander und gehen
ineinander über. Struktur bedingt Funktion und
Funktion bedingt Struktur.
In der Osteopathie werden drei Systeme unerschieden: