Mütter und Babys

Eine Geburt ist ein wunderschönes, beglückendes Erlebnis, zugleich aber eine mühevolle, erschöpfende Schwerarbeit, die nicht nur die Mütter betrifft, sondern auch die Neugeborenen.

Für sie ist der Weg durch den Geburtskanal im wahrsten Sinne des Wortes harte Knochenarbeit. Bei einer normalen Entbindung wird im Geburtskanal Flüssigkeit aus der Lunge des Babys gedrückt, wodurch das Einatmen leichter fällt. Ähnliches passiert auch mit den Schädelknochen: sie werden zusammengeschoben und entspannen sich wieder.

Sehr langsame oder sehr schnelle Geburten, Kaiserschnitt und Zangengeburt
verursachen bei Neugeborenen oftmals Anpassungsschwierigkeiten. Sie
sind deshalb labiler und leiden stärker unter einer gestörten Atmung.
Asymmetrien von Hals und Köpfchen, Schielen, verstopfte Augen, sowie andere Störungen wie Verdauungs-, Gehör–
und Gleichgewichtsstörungen, unklares Schreien, Ein- und Durchschlafstörungen, aber auch Lern- und Konzentrations- schwierigkeiten können dadurch mit verursacht werden
Je früher ein Kind behandelt werden kann (jeder Säugling sollte idealerweise von einem Osteopathen untersucht werden), umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass diesen Störungen der kindlichen Entwicklung entgegengewirkt werden kann.